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Interviews zu aktuellen Themen mit Vertreter*innen unterschiedlicher Institutionen und Einrichtungen der internationalen Jugendarbeit
Themen: politische Bildung, Radikalisierungsprävention, Digitalisierung, Covid-19 Krise
Im Rahmen der Abschlusskonferenzen des PRIDE-Projektes wurden Interviews geführt zwischen IKAB-Bildungswerk e.V., Fondation INFA, Club Culturel Ali Belhouane und Manfred von Hebel (Jugend für Europa), Anne Tallineau und Tobias Bütow (DFJW), Marie-Luise Dreber (IJAB), Ingrid Fichter (Jugendministerium Frankreich), Béatrice Angrand (Agence du Service Civique, Frankreich) und Fouad Al Aouni (Observatoire de la Jeunesse, Tunesien).
Die Fragen waren für alle Interview-Partner*innen identisch:
- Können internationale Jugendaustauschprojekte einen Beitrag zur Radikalisierungsprävention leisten?
- Welchen Stellenwert soll politische Bildungsarbeit in der internationalen Jugendarbeit haben?
- Welcher Thematik soll sich die politische Bildungsarbeit in einer Post-Covid-19 Gesellschaft prioritär widmen?
- Welche Veränderungen zeichnen sich in dem Bereich der internationalen Jugendarbeit ab und wie muss sich der Bereich in Zukunft positionieren?
- Wie können digitale Tools und der Ansatz des blended learning sinnvollerweise die internationale Jugendarbeit ergänzen?
Alle Interviews in voller Länge:
- Manfred von Hebel, Leiter Strategien und Projekte, stellvertretende Leitung der Nationalen Agentur Erasmus+ JUGEND IN AKTION (19.05.2020) : klicken Sie hier !
- Tobias Bütow, Generalsekretär des Deutsch-Französischen Jugendwerks (29.05.2020) : klicken Sie hier !
- Marie-Luise Dreber, Leiterin der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. (20.05.2020) : klicken Sie hier !
- Anne Tallineau, Generalsekretär des Deutsch-Französischen Jugendwerks (04.06.2020 – auf Französisch) : klicken Sie hier !
- Ingrid Fichter, Projektbeauftragte für deutsch-französische Beziehungen im Referat für Internationale Beziehungen, Abteilung für Jugend, Erwachsenenbildung und Vereinswesen (28.05.2020 – auf Französisch) : klicken Sie hier !
- Béatrice Angrand, Leiterin der Agence du Service Civique / französische Nationale Agentur Erasmus+ Jeunesse et Sports (19.05.2020 – auf Französisch) : klicken Sie hier !
- Fouad Al Aouni, Direktor des Observatoire nationale de la jeunesse des tunesischen Jugendministeriums (19.05.2020 – auf Arabisch) : klicken Sie hier !
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Das Projekt PRIDE
Die Radikalisierung junger Menschen ist ein gesellschaftlich relevantes Thema, und sie zeigt sich sowohl in Form von körperlicher Gewalt als auch durch Hassreden und verbale Angriffe in sozialen Netzwerken. IKAB-Bildungswerk e.V. und seine Kooperationspartner sind davon überzeugt, dass internationale Gruppenaustauschprojekte ein wirksames Format zur Prävention von Radikalisierung darstellen, indem sie demokratische Werte und Kompetenzen für eine aktive Bürger*innengesellschaft fördern.
Vor diesem Hintergrund ist das durch das Programm Erasmus+ Jugend in Aktion der europäischen Kommission kofinanzierte Projekt PRIDE (Prevention of Radicalisation through Intercultural Dialogue and Exchange) entstanden. Es wird vom IKAB-Bildungswerk e.V., dem Club Culturel Ali Belhouane (CCAB) und der Fondation INFA koordiniert und gemeinsam mit den drei Fachorganisationen aus dem Arbeitsfeld der Radikalisierungsprävention Association du Lien Interculturel, Familial et Social (ALIFS), Centre Arabe des Recherches et de l’Étude des Politiques (CAREP) und ufuq.de durchgeführt.