Online-Abschlusskonferenz des Projektes PRIDE
“Internationale Jugendaustauschprojekte – ein wirksames Format zur Förderung aktiver Mitgestaltung einer demokratischen Gesellschaft?”
IKAB-Bildungswerk e.V., die Fondation INFA und der Club Culturel Ali Belhouane freuen sich, Ihnen die Ergebnisse und Erkenntnisse des Projekts PRIDE im Rahmen der Abschlusskonferenzen zu präsentieren.
Drei Sprachen – Drei Konferenzen
- Französischsprachige Konferenz: Donnerstag, 11. Juni 2020, 11:00 bis 12:30 Uhr, Moderation Isabelle Boyer, Fondation INFA, Gradignan. Zur Anmeldung klicken Sie hier.
- Deutschsprachige Konferenz: Freitag, 12. Juni 2020, 11:00 bis 12:30 Uhr, Moderation Aurélien Durbec, IKAB-Bildungswerk e.V., Bonn. Zur Anmeldung klicken Sie hier.
- Arabischsprachige Konferenz: Samstag, 13. Juni 2020, 11:00 bis 12:30 Uhr, Moderation Naceur Mehdaoui, Club Culturel Ali Belhouane, Tunis. Zur Anmeldung klicken Sie hier.
Der Inhalt der drei Konferenzen ist vergleichbar; die Interviews mit institutionellen Vertreter*innen und mit Expert*innen der Radikalisierungsprävention sind länderspezifisch.
In vielen Gesellschaften zeigten sich in den vergangenen Jahrzehnten Anzeichen einer Radikalisierung. Auch Tunesien, Deutschland und Frankreich blieben von diesem Phänomen nicht verschont. Die internationale Jugendarbeit steht vor der Aufgabe, auf diese Herausforderung zu reagieren und Ansätze zu entwickeln, um die gesellschaftliche Partizipation junger Menschen zu fördern.
In diesem Kontext haben IKAB-Bildungswerk e.V., die Fondation INFA und der Club Culturel Ali Belhouane in Zusammenarbeit mit ufuq.de, der Association du Lien Interculturel, Familial et Social und dem Centre Arabe des Recherches et de l’Étude des Politiques das Projekt PRIDE durchgeführt.
Wir freuen uns, Ihnen die Ergebnisse und Erkenntnisse vorzustellen:
1. Interviews mit den Autor*innen der Analyse (Götz Nordbruch, ufuq.de ; Sanae El Abbeir, ALIFS ; Slaheddine Ben Frej, CAREP)
2. Vorstellung des pädagogischen Handbuchs und des trinationalen Fortbildungszyklus’
3. Vorstellung des Tools für blended learning in der internationalen Jugendarbeit.
Zielgruppe
Die Online-Konferenzen richten sich insbesondere an Fachkräfte der (internationalen) Jugendarbeit in Deutschland, Tunesien und Frankreich. Darüber hinaus sind die Konferenzen – unabhängig vom Wohnort – frei zugänglich für alle, die sich für Themen der politischen Bildung, Digitalisierung und internationale Jugendarbeit interessieren.
Anmeldung
Das Online-Formular für die Anmeldung ist hier verfügbar: www.erasmus-pride.org
Kontakt
In deutscher oder französischer Sprache: Camille Naulet (c.naulet@ikab.de), Projektkoordinatorin PRIDE, IKAB-Bildungswerk.e.V., Bonn
اللغة العربية: Naceur Mehdaoui (mehdaoui.naceur33@gmail.com), Generalsekretär, Club Culturel Ali Belhouane, Tunis
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Das Projekt PRIDE
Die Radikalisierung junger Menschen ist nicht nur ein gesellschaftlich relevantes Thema, sondern auch spürbar sowohl in Form von körperlicher Gewalt als auch Hassreden und verbalen Angriffen in sozialen Netzwerken. IKAB-Bildungswerk e.V. und seine Kooperationspartner sind davon überzeugt, dass internationale Gruppenaustauschprojekte ein wirksames Format zur Prävention von Radikalisierung darstellen, indem sie demokratische Werte und Kompetenzen für eine aktive Bürger*innengesellschaft fördern.
Vor diesem Hintergrund ist das durch das Programm Erasmus+ Jugend in Aktion der europäischen Kommission kofinanzierte Projekt PRIDE (Prevention of Radicalisation through Intercultural Dialogue and Exchange) entstanden. Es wird vom IKAB-Bildungswerk e.V., dem Club Culturel Ali Belhouane (CCAB) und der Fondation INFA koordiniert und gemeinsam mit den drei Fachorganisationen aus dem Arbeitsfeld der Radikalisierungsprävention Association du Lien Interculturel, Familial et Social (ALIFS), Centre Arabe des Recherches et de l’Étude des Politiques (CAREP) und ufuq.de durchgeführt.